BI Driftsethe

Bürger-Initiative gegen die Bauschuttdeponie in Driftsethe

Deponie: Firma muss Kosten für Verfahren tragen

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DRIFTSETHE. Rückschlag für die Firma Freimuth aus Bülkau. Das Unternehmen, das in Driftsethe eine Bauschuttdeponie plant, muss die Kosten für ein Verfahren tragen, das es selbst angestrebt hatte. Das teilt die Bürgerinitiative „Mit us tosamen“ (BIMUT), die sich gegen das Deponie-Vorhaben einsetzt, mit. Hintergrund: Freimuth hatte ein Normenkontrollverfahren vor dem zuständigen Oberverwaltungsgericht Lüneburg angestrengt, weil die Gemeinde Driftsethe für das betroffene Gebiet eine so genannte Veränderungssperre verhängt hatte. Damit lagen Freimuths Pläne für eine Deponie auf Eis. Freimuth bewertete die Absicht der Gemeinde, das Gebiet touristisch zu nutzen, als Verhinderungsplanung. Inzwischen ist der Bebauungsplan jedoch rechtskräftig und die Veränderungssperre hinfällig. Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat die Kosten des Verfahrens der Firma Freimuth auferlegt.

Quelle: Sonntagsjournal vom 11.11.2011

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