BI Driftsethe

Bürger-Initiative gegen die Bauschuttdeponie in Driftsethe

Müll brennt auf der Deponie „Grauer Wall“

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SPECKENBÜTTEL. Brennender Müll hat am Sonntag die Feuerwehr auf den Plan gerufen: Auf der Deponie „Grauer Wall“ war Unrat in Brand geraten. Die Flammen züngelten dabei auf einer Fläche von rund 50 Quadratmetern aus dem schwelenden Müll. Die gesamte Fläche der Deponie beträgt rund 21 Hektar.

„Die Brandursache ist unklar“, sagt Einsatzleiter Frank Klaeßen, der mit fünf Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr angerückt war, um das Feuer einzudämmen und zu löschen. 20 Feuerwehrleute waren dabei im Einsatz. Eine Antwort auf die Ursache des brennenden Mülls zu geben, ist schwer. „Die Brandursache ist unbekannt“, so Klaeßen. Eine glimmende Zigarette hätte in einem Müllsack einen schwelenden Brandherd auslösen können, spekuliert Klaeßen. Möglicherweise hätte auch ein Blitzeinschlag das Feuer verursachen können.

Mit Radladern und Baggern der BEG wühlten die Feuerwehrmänner den brennenden Müll auf, hoben Müllhaufen ab, um sie einzeln abzulöschen und anderenorts wieder abzusetzen. Eine langatmige Prozedur. Als das Feuer gelöscht war, verblieben acht Feuerwehrmänner vor Ort, um die letzten Feuernester zu beseitigen und ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

Um die Sicherheit der Anlieger zu gewährleisten, nahmen die Feuerwehrleute an verschiedenen Punkten Schadstoffmessungen vor, unter anderem im Speckenweg, als auch im Speckenbütteler Park. Das Wetter erwies sich dabei als nützlich: „Der Wind hat den Rauch verdünnt“, so Klaeßen. Deshalb habe keine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben werden müssen. Das war noch Ende Juli geschehen – damals hatte sich ein Brand auf der Deponie über 200 Quadratmeter erstreckt.

Quelle: NORDSEE-ZEITUNG vom 12.01.2015 von (yvo)

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