Hagener Bürgerinitiative BI MUT begrüßt Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in Oldenburg
DRIFTSETHE/GROSSENKNETEN. Die Hagener Bürgeriniative BI MUT hat den vorläufigen Stopp für eine neue Bauschutt-Deponie im Kreis Oldenburg begrüßt. Das Oberverwaltungsgericht Oldenburg hat demnach auf Antrag des Naturschutzbundes NABU den Planfeststellungsbeschluss des Gewerbeaufsichtamtes Oldenburg für die Errichtung und den Betrieb der Bauschutt-Deponie Haschenbrok in der Gemeinde Großenkneten vorläufig für nicht vollziehbar erklärt. Die BI MUT zieht daraus Schlüsse für das ähnlich gelagerte Genehmigungsverfahren für eine Bauschutt-Deponie in Driftsethe. „Das Oberverwaltungsgericht Oldenburg sieht den Artenschutz sehr eng und verlangt von dem dortigen Antragsteller umfangreiche Kartierungen. Das ist ein gutes Zeichen“, sagte BI-MUT-Sprecherin Karla Mombeck. Der NABU stellt dort das Projekt insbesondere wegen erheblicher negativer Auswirkungen auf die Umwelt infrage. Eine Klage halten die Deponiegegner auch in Driftsethe im Fall einer Genehmigung für sicher. (jg)
Quelle: NORDSEE-ZEITUNG vom 08.08.2016 von Jens Gehrke
9. Oktober 2016 um 12:32
Wir haben gleichfalls ein Deponie-Problem und würden uns gern mit Ihnen austauschen. Wie können wir ganz direkt Verbindung aufnehmen und miteinander kommunizieren?
E. Schmitz, Bürgerinitiative DepoNie