BI Driftsethe

Bürger-Initiative gegen die Bauschuttdeponie in Driftsethe

Die Tricks mit unserem Wasser

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Verschmutzen und verharmlosen

Das Trinkwasser in Deutschland gilt als das am besten kontrollierte Lebensmittel. Doch für Klärwerke und Wasserversorger wird es immer schwieriger, das Wasser aufzubereiten. Mit dramatischen Folgen für Mensch und Umwelt.

Jo Hiller nimmt eine Wasserprobe in der Elbe. NDR/Alexa Hoeber

Markt-Moderator Jo Hiller macht sich auf Spurensuche. Er nimmt Proben aus Flüssen und direkt aus dem Wasserhahn, quer durch Norddeutschland. Welche Stoffe lassen sich im Wasser nachweisen? Schmerzmittel, Pestizide, Mikroplastik: Was kommt davon bereits beim Verbraucher an? Und was wird dagegen unternommen?

Welche Folgen hat die Wasserverschmutzung?

Jo Hiller zeigt, warum Brotweizen zu Nitrat im Grundwasser führt. NDR/Alexa Hoeber

Jo Hiller zeigt, wie Hersteller von Kosmetikprodukten und Lebensmitteln und die Landwirtschaft das Wasser verschmutzen. Zusätzlich gibt es häufiger Dürresommer, immer mehr Landwirten fehlt Wasser für ihre Felder. Jo Hiller trifft Wissenschaftler, die vor den Folgen der Wasserverschmutzung warnen. Und Wasserversorger, die kritisieren, wie das Problem verharmlost wird. Eine umfassende Recherche mit beunruhigenden Ergebnissen.

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NDR vom 10.08.2020 – Die Tricks mit unserem Wasser

Medikamentenrückstände im Wasser: Eine Gefahr?

von Alexa Höber

Einige Mikro-Schadstoffe überstehen die Abwasserreinigung im Klärwerk und landen so in den Gewässern. fotolia.com Foto: by-Studio

Medikamentenrückstände, flüssiges Plastik aus Duschgel und andere Mikro-Schadstoffe: Einige problematische Inhaltsstoffe aus alltäglichen Produkten überstehen die Abwasserreinigung im Klärwerk und gelangen auf diesem Weg in unsere Gewässer – und unter Umständen sogar ins Trinkwasser. Zwar bemühen sich die Wasserversorger seit vielen Jahren darum, dass der Eintrag solcher Stoffe in die Gewässer reduziert und damit auch das Trinkwasser sauber gehalten wird. Sie mahnen, dass schon bei der Herstellung von Produkten darauf geachtet werden muss, wie sich deren Inhaltstoffe später auf das Wasser auswirken.

Diclofenac in Wasserproben nachgewiesen

Ein Beispiel für diese Mikro-Schadstoffe sind Rückstände aus Medikamenten. Für die Sendung Die Tricks mit unserem Wasser hat ein vom NDR beauftragtes Labor Wasserproben an verschiedenen Entnahmestellen im Norden auf Mikro-Schadstoffe untersucht. Dabei fand das Labor den Schmerzmittel-Wirkstoff Diclofenac im Wasser aus einem Klärwerksauslauf in Lübeck (2,27 Mikrogramm pro Liter) und im Wasser der Elbe in Hamburg (0,03 Mikrogramm pro Liter). Bei anderen Untersuchungen fanden sich bereits Spuren des Schmerzmittelwirkstoffs Diclofenac und andere Medikamentenrückstände im Trinkwasser.

Arzneimittelhersteller sehen kein Gesundheitsrisiko

Je nach Wirksubstanz werden bei oral aufgenommen Medikamenten bis zu 90 Prozent der Wirkstoffe unverändert beziehungsweise in Form von Abbauprodukten ausgeschieden und landen so zunächst im Abwasser. Der Bundesverband der Arzneimittelhersteller führt an, dass die Wirkstoffe von Arzneimitteln nur etwa zwei Prozent aller in Spuren nachweisbaren chemischen Substanzen im Abwasser ausmachten. Verschiedenen Studien zufolge sei es sehr unwahrscheinlich, dass die bisher im Trinkwasser nachgewiesenen Konzentrationen von Medikamentenwirkstoffen die menschliche Gesundheit beeinträchtigen können. Und auch das Umweltbundesamt habe festgestellt, dass die bisher im Trinkwasser nachgewiesenen Medikamentenkonzentrationen nach derzeitigem Wissensstand kein Gesundheitsrisiko darstellen.

Das Umweltbundesamt rechnet aufgrund des steigenden Durchschnittsalters der Bevölkerung mit einem Anstieg der Umweltbelastung durch Arzneimittelwirkstoffe und deren Abbauprodukte. Daher bestehe vermehrter Handlungsbedarf, den Eintrag von Arzneimitteln in die Umwelt zu reduzieren.

Diclofenac aus Schmerzgelen oder Tabletten

Diclofenac wird nicht nur in Tablettenform, sondern auch in Salben zur Schmerzlinderung verabreicht. PantherMedia Foto Igor Vetushko

Diclofenac ist ein Arzneimittelwirkstoff, der in Schmerztabletten oder zur äußerlichen Anwendung in Schmerzsalben und -gelen eingesetzt wird. In Deutschland liegt der Verbrauch bei rund 85 Tonnen jährlich. Die im Abwasser nachweisbaren Spuren von Diclofenac sind sowohl auf oral als auch lokal angewendete Medikamente zurückzuführen. Diclofenac kann nach der oralen Aufnahme über den Urin und bei Salben und Gels mit der nächsten Dusche ins Abwasser gelangen kann. Der Hersteller des Schmerzgels Voltaren erklärt, auf der Packungsbeilage solle demnächst darauf hingewiesen werden, dass überschüssiges Gel mit einem Tuch abgewischt und dann im Hausmüll entsorgt werden sollte. Außerdem solle der Hinweis aufgenommen werden, nach dem Auftragen nicht direkt zu baden oder zu duschen.

Risiko für die Fischwelt?

Umstritten ist, welche Gefahr Diclofenac-Reste in der Umwelt darstellen. Laut einem Umweltforschungsplan des Umweltministeriums über Maßnahmen zur Verminderung des Eintrages von Mirkoschadstoffen in die Gewässer überstehen Schätzungen zufolge bis zu zwei Tonnen Diclofenac jährlich den Reinigungsprozess in den Kläranlagen und gelangen über sie in angrenzende Flüsse. Dort ist Diclofenac womöglich problematisch für Fische: Ab einer Diclofenac-Konzentration von einem Mikrogramm pro Liter wurden im Rahmen einer Studie Nierenschäden bei Regenbogenforellen nachgewiesen. Der Bundesverband der Arzneimittelhersteller weist darauf hin, dass es keinen schlüssigen Beweis dafür gebe, dass Diclofenac Nierenschäden bei Fischen verursacht. Die bisherigen Studien seien möglicherweise nicht valide und die zuständige Aufsichtsbehörde der EU-Mitgliedstaaten habe diese Studien noch nicht bewertet. Laut Umweltbundesamt liegt die Konzentration, bei der noch keine Effekte auf das Ökosystem auftraten, bei 0,05 Mikrogramm pro Liter. Eine Probe, die der NDR hat untersuchen lassen, lag bereits darüber.

„Spurenstoffstrategie“ soll Verunreinigungen mindern

Bis zu zwei Tonnen Diclofenac überstehen Schätzungen zufolge jährlich den Reinigungsprozess in den Kläranlagen. Pictur-Allianz Foto: Ohde

Um Verunreinigungen zu vermindern, die sich nachteilig auf unsere Gewässer und die Gewinnung von Trinkwasser auswirken, hat das Bundesumweltministerium eine sogenannte Spurenstoffstrategie ins Leben gerufen. Auch im Rahmen des Nationalen Wasserdialogs diskutieren auf Einladung des Bundesumweltministeriums Wasserversorger und Vertreter unterschiedlicher Branchen, wie sich der Eintrag unerwünschter Stoffe ins Wasser in Zukunft minimieren lässt. Ein Abschlussbericht soll im Herbst 2020 veröffentlicht werden.

Debatte über Kennzeichnung von Medikamenten

Die Wasserversorger wünschen sich eine Art „Umweltverträglichkeitsampel“ auf Medikamentenverpackungen. Es sei hilfreich, wenn Menschen wüssten, dass die Medikamente, die sie gerade nehmen oder entsorgen, biologisch schwer abbaubar sind, sagt der Laborleiter von Hamburg Wasser, Dr. Kim Augustin. Zudem könne es helfen, wenn auch Ärzte wüssten, wie schwer abbaubar ein Wirkstoff ist. Wenn sie dann zwei gleichwertige Medikamente zur Auswahl hätten, könnten sie das Mittel verschreiben, das biologisch einfacher aus der Umwelt zu entfernen ist.

Der Verband der Arzneimittelhersteller argumentiert allerdings, dass für eine Kennzeichnung der Umweltverträglichkeit auf der Verpackung eine rechtliche Grundlage fehle. Eine Kennzeichnung sei auch deshalb nicht möglich, weil aufgrund der großen Vielzahl der Stoffe und der komplexen Wirkungsweisen das Wissen über ihre Auswirkungen auf Wasser-Organismen und den Menschen noch zu unvollständig sei.

Das Bundesgesundheitsministerium erklärt, Angaben zur Umweltverträglichkeit auf der Verpackung seien nach den Vorschriften des Arzneimittelgesetzes nicht zulässig. In Schweden gibt es zumindest ein Internetportal für die Ärzteschaft, in dem die Auswirkungen einiger Arzneimittelwirkstoffe in der Umwelt recherchiert werden können.

Medikamentenrückstände im Wasser werden zunehmen

Neben dem Umweltbundesamt geht auch der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches davon aus, dass der Arzneimittelverbrauch aufgrund der demografischen Entwicklung auf lange Sicht vermutlich weiter ansteigen wird. Damit werde höchstwahrscheinlich auch die Menge an Arzneimittelrückständen in der Umwelt ansteigen. Die Gewässer und damit die Trinkwasser-Ressourcen müssten vor vermeidbaren Einträgen nachhaltig geschützt werden.

So appelliert der Verband daran, direkt an der Quelle anzusetzen, etwa mit innovativen Therapie-Konzepten, einer separaten Behandlung von Krankenhaus-Abwässern und der Berücksichtigung des Gewässerschutzes bereits bei der Zulassung von Arzneimitteln. Im Einzelfall könne abgewogen werden, ob zusätzliche Maßnahmen in der Abwasserentsorgung und Wasserversorgung wirksam seien.

Medikamente richtig entsorgen

Abgelaufene Medikamente dürfen nicht einfach in die Toilette oder den Ausguss geschüttet werden. fotolia.com Foto: mororlka

Auch die Verbraucher sind gefragt, um den Eintrag von Arzneimittelrückständen in Gewässer zu verringern. Denn schätzungsweise acht bis zehn Prozent der Medikamentenrückstände in der Umwelt werden durch eine unsachgemäße Entsorgung über die Toilette oder den Ausguss verursacht. In Deutschland gibt es keinen einheitlichen Entsorgungsweg für Medikamente, dieser kann von Region zu Region unterschiedlich sein. Tipps* zur richtigen Entsorgung von Medikamenten hat unter anderem das Bundesumweltministerium auf seiner Homepage zusammengestellt.

Wer trägt die Kosten der Abwasserreinigung?

Um mehr Mikro-Schadstoffe als bisher aus dem Wasser entfernen zu können, müssten die großen Kläranlagen in Deutschland mit einer vierten Reinigungsstufe ausgebaut werden. Das Umweltbundesamt schätzt die Mehrkosten dafür auf durchschnittlich 16 Euro pro Person und Jahr.

Wasserversorger fordern, dass sich die Hersteller von Produkten, die für das Wasser problematische Inhaltsstoffe enthalten, auch an den Kosten ihrer Entfernung aus dem Wasser beteiligen. Der Bundesverband der Arzneimittelhersteller schreibt dazu, dass Millionen Menschen Medikamente zur Vorbeugung, Heilung oder Linderung von Krankheiten und Beschwerden nutzten. Von Medikamenten profitiere auch die Gesellschaft, etwa durch den Erhalt der Arbeitsfähigkeit chronisch kranker Menschen. Daher solle auch die Entfernung von Medikamentenrückständen aus Gewässern und Trinkwasser als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden und auch gesamtgesellschaftlich finanziert werden.

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NDR vom 10.08.2020 – Die Tricks mit unserem Wasser

Wie Nitrat das Grundwasser belastet

von Alexa Höber

Landwirte bringen mehr Stickstoff aus, als das Gesetz erlaubt. colourbox Foto: Alfred Hofer

Intensive Landwirtschaft beeinträchtigt in vielen Regionen die natürlichen Wasserreserven: Vielerorts ist das Grundwasser bereits durch Überdüngung und die Stickstoff-Verbindung Nitrat belastet. Stickstoff ist Bestandteil von Kot, Urin aus Ställen und Gärresten aus Biogasanlagen. Pflanzen brauchen Stickstoff für ihr Wachstum, daher werden die Felder damit gedüngt. Die meisten Pflanzen nehmen Stickstoff als Nitrat auf, das ist die Verbindung von Stickstoff und Sauerstoff. Was über den Bedarf der Pflanze hinaus gedüngt wird, wandert durch den Boden nach unten und landet im Grundwasser oder wird zu Lachgas umgewandelt, das rund 300 Mal schädlicher ist als CO2 und damit zur Klimaerwärmung beiträgt. Für Trinkwasser liegt der Nitrat-Grenzwert bei 50 Milligramm pro Liter Wasser. Denn im menschlichen Körper kann der Stoff in krebserregendes Nitrit umgewandelt werden.

Landwirte bringen mehr Stickstoff aus als erlaubt

Das Gesetz sieht vor, dass pro Hektar nicht mehr als 170 Kilogramm Stickstoff ausgebracht werden. Laut dem Nährstoffbericht Niedersachsen überschreiten einige Landkreise aber diese Obergrenze – mit Folgen für das Grundwasser. So wurden im Düngejahr 2017/2018 in dem Bundesland rund 330.000 Tonnen Stickstoff ausgebracht – 50.000 Tonnen mehr, als nach Berechnungen der Landwirtschaftskammer für die Düngung notwendig gewesen wären. Nach Berechnungen des Bundeslandwirtschaftsministeriums wurden in den Jahren 2015 bis 2017 jährlich im Mittel 35 Prozent mehr Stickstoff ausgebracht, als die Pflanzen aufnehmen konnten.

Nitrat-Richtlinie der EU soll Wasserqualität schützen

Innerhalb der EU soll die Nitrat-Richtlinie die Wasserqualität in Europa schützen. Nicht nur das Grundwasser soll vor Nitrat-Verunreinigungen aus landwirtschaftlichen Quellen bewahrt werden, sondern auch das Oberflächenwasser wie Flüsse und Seen. Um Meeresschutzziele zu erreichen, sollen Flüsse, die ins Meer münden, am Übergabepunkt zur Nordsee nicht mehr als 2,8 Milligramm pro Liter Gesamt-Stickstoff enthalten. Münden Flüsse in die Ostsee, sollen es nicht mehr als 2,6 Milligramm pro Liter Gesamt-Stickstoff sein. Zahlreiche Flüsse überschreiten diese Werte. Damit wird über die Oberflächengewässer zu viel Nitrat in Nord- und Ostsee eingetragen – und damit werden die Meeresschutzziele verfehlt.

Die EU hat Deutschland wegen der zu hohen Nitrateinträge in Grund- und Oberflächenwasser verklagt. Es drohte eine Strafzahlung von 880.000 Euro täglich, die der Steuerzahler hätte zahlen müssen. Die Strafzahlungen sind zunächst abgewendet. Jetzt muss die Düngeverordnung aber in den Bundesländern flächendeckend angewendet werden und die Nitratwerte müssen in den nächsten Jahren spürbar sinken.

Spätdüngung führt zu besonders hohen Nitrateinträgen

Mit einer späten Düngung von Weizen erreichen Landwirte einen hohen Proteingehalt im Weizenkorn – und damit höhere Erträge. fotolia Foto: Christian Jung

Mit einer späten Düngung von Weizen erreichen Landwirte einen hohen Proteingehalt im Weizenkorn. Für sie ist das wichtig, da sie mehr Geld pro Tonne Weizen erhalten, wenn der Proteingehalt hoch ist. Bei der Spätdüngung nimmt die Pflanze den Stickstoff aus dem Dünger aber häufig nicht vollständig auf. Was die Pflanze nicht verwertet, landet als Nitrat im Grundwasser.

Einige Landwirte und auch der Weizen-Handel sind der Ansicht, dass ein hoher Proteingehalt im Weizen wichtig ist, da nur so Mehl daraus entstehe, mit dem sich gutes Brot backen lasse. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen aber, dass der Proteingehalt für die Mehlqualität nicht so entscheidend ist wie bisher angenommen. Das zeigen Projekte wie Klimaweizen in Niedersachsen oder die bayerische Initiative Wasserschutzbrot.

„Legalisierte Wasserverschmutzung“

Im Anhang der Düngeverordnung 2017 wurde der Stickstoff-Bedarf einiger Pflanzen entgegen fachlicher Empfehlungen – also quasi nur auf dem Papier – nach oben gesetzt. Das hatte zur Folge, dass Landwirte weiterhin mehr Dünger ausbringen durften als die Pflanzen tatsächlich benötigen.

Laut Prof. Friedhelm Taube, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz beim Bundeslandwirtschaftministerium, war diese Heraufsetzung der Bedarfswerte die Folge des Einflusses von Lobby-Verbänden in Berlin. Es sei um die Durchsetzung bestimmter Interessen jenseits wissenschaftlicher Evidenz gegangen. Die Düngeverordnung 2017 sei damit in Teilaspekten nichts anderes als legalisierte Gewässerverschmutzung gewesen.

Nitrat-Belastung der Hausbrunnen

Die jahrelange Überdüngung zeigt sich zum Beispiel in der Region Vechta auch in den privat genutzten Hausbrunnen. Der NDR hat das Wasser eines Hausbrunnens untersucht, das für einen Swimmingpool im Garten verwendet wird. Es enthielt 186 Milligramm Nitrat und 0,0003 Milligramm Nitrit pro Liter. Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt sagte dem NDR, dass Hausbrunnen-Wasser grundsätzlich nur genutzt werden sollte, wenn die chemische und mikrobiologische Qualität bekannt und gut sei. Hausbrunnen förderten meist aus geringer Tiefe und seien daher nicht gut gegen Einträge von Schadstoffen aus dem Umfeld zum Beispiel aus der Landwirtschaft geschützt. Im privaten häuslichen Bereich gebe es für die Qualität des Wassers weder Vorschriften noch eine Überwachung durch Behörden.

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NDR vom 10.08.2020 – Die Tricks mit unserem Wasser

Mikroplastik: Übers Abwasser in die Umwelt

von Alexa Höber

Viele Kosmetikprodukte enthalten Mikroplastik, das übers Abwasser zum Teil in der Umwelt landet. picture allianz / Panther Media Foto: Z Jan

Durch Kosmetikprodukte, Reifenabrieb und Kleidung gelangt Mikroplastik in die Umwelt und über das Abwasser in die Klärwerke. Nach den Reinigungsprozessen befinden sich die kleinen Partikel überwiegend im aus dem Wasser herausgefilterten Klärschlamm. Je nach Anlage können es zwischen 1.000 und mehr als 24.000 Kunststoff-Teilchen pro Kilogramm Klärschlamm (Trockenmasse) sein. Das ergab eine Studie im Auftrag des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) und des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN).

Plastikpartikel gelangen in Flüsse

Die Studie des OOWV und des NLWKN zeigte 2014, dass je nach Anlagengröße pro Jahr zwischen 93 Millionen und 8,2 Milliarden Partikel aus Kläranlagen in die Vorfluter und damit in die Flüsse gelangen. Für seine Bachelorarbeit untersuchte der Student Henrik Siegel, wie viele Kunststoff-Fasern trotz der Reinigungs- und Filterprozesse das Zentrale Klärwerk in Lübeck verlassen. Das Ergebnis: 85 Prozent der Kunststoff-Fasern konnten zurückgehalten werden, 15 Prozent der Fasern allerdings gelangten über den Klärwerksauslauf in den angrenzenden Fluss, die Trave.

Laut dem Bundesamt für Materialforschung gibt es bisher keine umfassenden Studien, die auf Basis von Messdaten die Stoffströme von Mikroplastik erfassen und relevante Eintragspfade bewerten können. Hintergrund sei, dass es bislang keine geeigneten, schnellen Messverfahren gebe, um Mikroplastik messen zu können. 

Flüssiges Plastik in vielen Kosmetika

Neben den festen Kunststoff-Partikeln gelangt auch flüssiges Plastik über Kosmetikprodukte in Klärwerke. Hersteller verwenden wasserlösliche Kunststoffe etwa in Duschgels, Haarkuren, Schaumbädern und Sonnencremes.

Kunden können anhand der Inhaltstoffe, die auf der Verpackung angegeben sind, nur schwer erkennen, ob flüssiges Plastik enthalten ist. So versteckt sich flüssiges Plastik zum Beispiel hinter folgenden Bezeichnungen:

  • Acrylates Crosspolymer
  • Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer
  • VP/VA.

Fraunhofer Institut sieht Handlungsbedarf

Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts aus dem Jahr 2018 sind die konkreten öko- und humantoxikologischen Gefahren, die mit Kunststoffen in der Umwelt zusammenhängen, bisher nur wenig bekannt und Gegenstand wissenschaftlicher Arbeiten. Die bereits erkannten Schadwirkungen rechtfertigten allerdings die Anwendung des Vorsorgeprinzips. Auch im Sinne des vorbeugenden Umweltschutzes bestehe Handlungsbedarf.

Einsatz aus Sicht der Hersteller nicht problematisch

Im Haarprodukt „Drei Wetter Taft Power Invisible Gel“ ist der flüssige Kunststoff VP/VA enthalten. VP/VA sei ein wasserlösliches Polymer, schreibt der Hersteller Henkel. Der Inhaltsstoff biete sehr guten Frisurenhalt und sei damit ein entscheidender Wirkstoff für die vom Konsumenten erwartete Produktleistung.

Der Hersteller L’Oréal antwortet auf Anfrage, alle Produkte seien bei bestimmungsgemäßem Gebrauch umweltverträglich und würden den Zielen des Gewässerschutzes entsprechen. Die Verwendung des flüssigen Kunststoffs Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer in der „Elvital Anti-Haarbruch Tiefen Aufbaukur“ stehe völlig im Einklang mit den hohen Anforderungen an die Umweltverträglichkeit innerhalb eines strengen gesetzlichen Rahmens.

Der Hersteller Unilever verwendet in dem Badezusatz „Dove – Pflegendes Cremebad – Mandelmilch und Hibiskusduft“ und dem Duschgeld „Axe – Anti-Hangover“ den Inhaltsstoff Acrylates Crosspolymer. Anders als feste Kunststoffpartikel trügen flüssige Kunststoffe nicht zu einer Verschmutzung der Meere bei, führt der Hersteller an. Sie würden in Kläranlagen überwiegend herausgefiltert.

Vom Klärwerk direkt aufs Feld

Laut Enno Thyen, dem technischen Leiter des Klärwerks in Lübeck, steht noch gar nicht fest, wie viel Prozent des flüssigen Plastiks im Klärschlamm zurückgehalten wird. Es sei aber anzunehmen, dass es der überwiegende Teil sei.

Allerdings wird Klärschlamm in Norddeutschland auf Feldern ausgebracht. Im Jahr 2018 waren es in Mecklenburg-Vorpommern 26.181 Tonnen, in Schleswig-Holstein 43.135 Tonnen und in Niedersachsen 58.493 Tonnen. Die im Klärschlamm verbliebenen Schadstoffe landen damit doch wieder in der Umwelt und im Wasser.

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NDR vom 10.08.2020 – Die Tricks mit unserem Wasser

Acesulfam im Trinkwasser: Erlaubt, aber auch ungefährlich?

von Alexa Höber

Acesulfam ist ein Zucker-Ersatzstoff, der zum Beispiel in Light-Getränken eingesetzt wird. fotolia Foto: abcmedia

Bei Wasserproben an mehreren Entnahmestellen in Norddeutschland, die der NDR für die Sendung Die Tricks mit unserem Wasser untersuchen ließ, hat ein beauftragtes Labor Spuren des künstlichen Süßstoffs Acesulfam-K nachgewiesen:

  • In einer Probe aus dem Lübecker Klärwerksauslauf fanden sich 0,64 Mikrogramm pro Liter.
  • In der Elbe wurden 0,29 Mikrogramm pro Liter nachgewiesen.
  • Im Dümmer See (Niedersachsen) waren es 0,14 Mikrogramm pro Liter
  • In einer Trinkwasserprobe aus dem NDR Landesfunkhaus Hannover fand das Labor 0,20 Mikrogramm Acesulfam-K pro Liter.

Das Umweltbundesamt empfiehlt zwar, die Konzentration von Acesulfam-K aus trinkwasserhygienischen und ästhetischen Überlegungen (Geschmack, Geruch, Reinheit) vorsorglich auf maximal zehn Mikrogramm pro Liter Trinkwasser zu begrenzen. Doch offensichtlich muss nicht kontrolliert werden, ob diese Empfehlung auch eingehalten wird beziehungsweise werden kann.

Synthetisch hergestellter Süßstoff

Acesulfam-K wird als Zucker-Ersatzstoff in Light-Getränken oder anderen zuckerfreien Lebensmitteln eingesetzt. Der Stoff übersteht die menschliche Verdauung und auch die Abwasserreinigung im Klärwerk. So gelangt er aus den Klärwerken in Flüsse und Seen. Wenn Wasserversorger ihr Trinkwasser aus Brunnen gewinnen, die sich in der Nähe von Flüssen befinden, kann der Süßstoff sogar ins Trinkwasser gelangen.

Landesgesundheitsamt NDS: „Vorkommen unerwünscht“

Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt schrieb dem NDR, die tägliche Aufnahme einer sehr geringen Menge sei aus Trinkwasser-toxikologischer Sicht derzeit unproblematisch. Dennoch sei das Vorkommen von derartigen Spurenstoffen im Trinkwasser unerwünscht.

Ministerium: Keine Daten zu Acesulfam-K im Trinkwasser

Bundesweite Daten zu Acesulfam im Trinkwasser fehlen laut Gesundheitsministerium. science photo/fotolia Foto: science photo

Dem Bundesgesundheitsministerium zufolge muss die Konzentration von chemischen Stoffen im Trinkwasser generell so niedrig gehalten werden, wie dies nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik mit vertretbarem Aufwand unter Berücksichtigung von Einzelfällen möglich ist – unabhängig von der Frage, ob von einem Stoff eine Gesundheitsgefährdung ausgehe. Das besagt Paragraf 6 Absatz 3 der Trinkwasserverordnung. Darüber, wie sich die Konzentrationen von Acesulfam-K im Trinkwasser in den vergangenen Jahren flächendeckend entwickelt hätten, gebe es keine Daten.

Leitungswasser: Günstige Erfrischung aus dem Hahn

Leitungswasser gilt als das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland – und es ist als Durstlöscher erheblich günstiger als Mineralwasser, das schon mal gut einen Euro pro Liter kostet. Eine Berechnung des NDR hat ergeben, dass – gemessen am Wasserpreis des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands für einen Ein-Personen-Haushalt – eine Ein-Liter-Flasche für den Preis von einem Euro 526 Mal mit Leitungswasser befüllt werden könnte. Legt man den Wasserpreis zugrunde, den ein Vier-Personen-Haushalt zahlt, könnte eine Ein-Liter-Flasche für einen Euro 869 Mal mit Leitungswasser befüllt werden.

Wasserversorger müssen nicht auf den Süßstoff testen

Die Wasserversorger müssen laut Trinkwasserverordnung nicht analysieren und angeben, ob das von ihnen bereitgestellte Trinkwasser Acesulfam-K enthält. Daher weiß auch der Wasserversorger enercity in Hannover, der das NDR Landesfunkhaus Hannover mit Trinkwasser beliefert, nicht, in welchem seiner Wasserwerke der synthetisch hergestellte Süßstoff ins Trinkwasser gelangt.

Entfernung aus Trinkwasser sehr aufwendig

Der hannoversche Wasserversorger betont, es sei nicht sinnvoll, erst am Ende der Kette – also bei der Reinigung des Wassers – anzusetzen. Zwar gebe es technische Verfahren, mit denen sich Acesulfam-K aus dem Wasser entfernen lässt. Dafür müssten aber umweltbelastende Chemikalien eingesetzt werden und die Verfahren seien sehr energieintensiv. Das Unternehmen verweist auf das Minimierungsgebot, das laut Trinkwasserverordnung gilt. Demnach sollen bei der Aufbereitung und Verteilung von Wasser so wenige Verunreinigungen wie möglich entstehen, damit das ausgelieferte Trinkwasser möglichst natürlich ist.

Besser sei es, am Anfang der Kette anzusetzen. Seien Inhaltstoffe wie Acesulfam-K aus Produkten biologisch schwer abbaubar, sollten sie gar nicht erst in den Wasserkreislauf gelangen.

Süßstoff-Verband: Acesulfam-K wird in der Natur abgebaut

Aus Sicht des Süßstoff-Verbands, ein Verein mit Sitz in Köln, ist Acesulfam-K im Trinkwasser unbedenklich. Es besitze eine hohe Süßkraft. Der synthetisch hergestellte Stoff sei 130 bis 200 Mal süßer als Zucker und verleihe Getränken einen besseren Geschmack. Im menschlichen Körper werde Acesulfam nicht verstoffwechselt, sondern unverändert über die Niere ausgeschieden. Da der Stoff auch in Klärwerken nicht immer abgebaut werde, verbleibe er im Abwasser. In der Natur werde Acesulfam nach neueren Erkenntnissen von Bakterien langsam abgebaut, so dass eine Anreicherung im Trinkwasser unwahrscheinlich sei.

Der Verband hält die Aufnahme von bis zu einem Mikrogramm Acesulfam-K pro Liter Trinkwasser für unbedenklich. Eine 70 Kilogramm schwere Person müsse schon 630.000 Liter Wasser trinken, um diese Menge zu erreichen. Zudem sei nicht zu befürchten, dass es durch Acesulfam-Eintragungen zu „süßen Gewässern“ kommen könne. Dafür seien die Mengen in Gewässern zu gering.

Risiko für Wasserorganismen?

Zu möglichen Risiken für Tiere in unseren Gewässern schreibt der Süßstoff-Verband, umfangreiche Untersuchungen hätten ergeben, dass Acesulfam für Wasserorganismen kein akutes oder chronisches Risiko darstelle. Nach NDR Recherche zeigen internationale Studien allerdings inzwischen, dass Acesulfam bei Goldfischen und Karpfen oxidativen Stress verursacht und eine toxikologische Wirkung auf Zebrafische haben kann. Unter UV-Bestrahlung kann es zudem zu anderen Verbindungen umgewandelt werden, die toxischer sind als die Ausgangsverbindung. Bei der Beurteilung des Umweltrisikos, so das Fazit einer dieser Studien, sei der Einfluss dieser Stoffwechselzwischenprodukte nicht berücksichtigt worden. Forscher fordern, die Umweltrisiken mit strengeren Standards neu zu bewerten, da auch die Wechselwirkungen mit anderen Schadstoffen bisher unberücksichtigt geblieben seien.

Hamburg Wasser appelliert an Verantwortungsgefühl

Auch in Hamburg taucht Acesulfam-K inzwischen im Trinkwasser auf. Der örtliche Wasserversorger Hamburg Wasser untersucht im eigenen Labor auch Stoffe, deren Analyse laut Trinkwasserverordnung nicht vorgeschrieben ist. Zunächst entdeckte der Hamburger Wasserversorger den Zuckerersatzstoff im Abwasser des Klärwerks, seit 2015 wurden Spuren von Acesulfam auch im Grundwasser analysiert, mit dem der Wasserversorger seine Kunden beliefert.

Hamburg Wasser fordert, dass synthetisch hergestellte, schwer abbaubare Stoffe wie Acesulfam gar nicht erst ihren Weg in den Wasserkreislauf finden sollten, damit die Grundwasservorräte für die nächsten Generationen geschützt werden. Daher appelliert das Unternehmen zum einen an Verbraucher, auf Produkte mit dem Inhaltsstoff Acesulfam zu verzichten. Zum anderen seien aber auch die Hersteller in der Pflicht.

Laborleiter Dr. Kim Augustin wünscht sich mehr Verantwortungsgefühl der Industrie: Das Argument, dass Flüsse durch den Eintrag von Acesulfam nicht süß schmecken würden, sei in etwa so, als würde der Verband der pharmazeutischen Industrie argumentieren, dass Medikamentenwirkstoffe in der Elbe so lange kein Problem seien, bis ein Glas Wasser aus der Elbe Kopfschmerzen beseitige.

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Montag, 10. August 2020
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_tricks/Verschmutzen-und-verharmlosen,sendung1057554.html
Produktionsleiter/in Thomas Schmidtsdorff
Redaktionsleiter/in Holger Ohmstedt
Redaktion Dorina Rechter
Redaktionsassistenz Ute Krämer
Moderation Jo Hiller
Autor/in Alexa Hoeber

Quelle: NDR.de vom 10.08.2020 von Alexa Hoeber

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*Arzneimittelentsorgung

Bundesministerium für Gesundheit

Sofern die Gebrauchsinformation (Beipackzettel) eines Arzneimittels keine speziellen Hinweise für die Entsorgung enthält, sollten Sie sich an folgenden Grundsätzen orientieren:

Altarzneimittel zählen zum „Siedlungsabfall“ und können deshalb in den Hausmüll gegeben werden. Entgegen einer vielfach geäußerten Auffassung ist die Hausmüllentsorgung ein sicherer Entsorgungsweg für Altarzneimittel. Denn seit dem 1. Juni 2005 wird in Deutschland der Siedlungsabfall zuerst in Müllverbrennungsanlagen verbrannt oder mechanisch-biologisch vorbehandelt, bevor er in Deponien gelagert wird. Durch diese Verbrennung oder Vorbehandlung werden die ggf. in Restabfällen wie Altarzneimittel enthaltenen Schadstoffe weitgehend zerstört oder inaktiviert. Die danach noch vorhandenen Arzneimittelreste stellen bei der Deponierung keine Gefahr für das Grundwasser dar. Aufwendige Deponieabdichtungssysteme und Sickerwassererfassungen sorgen dafür, dass Schadstoffe aufgehalten werden und nicht ins Grundwasser gelangen.

Naturgemäß befinden sich gefährliche Gegenstände im Hausmüll. Neben nicht mehr gebrauchten Arzneimitteln sind dies zum Beispiel Rasierklingen, verschimmelte Lebensmittel, Reste von Reinigungsmitteln. Deshalb sollte in jedem Haushalt dafür gesorgt werden, dass diese gefährlichen Gegenstände nicht in die Hände von Unbefugten oder Kindern gelangen.

Zur Vermeidung der Belastung des Abwassers mit Arzneimitteln, ist es wichtig Altarzneimittel nicht über die Toilette oder das Waschbecken zu entsorgen Aus dem gleichen Grund sollte das Ausspülen von Glasbehältern, in denen sich Arzneimittelreste befinden, unterlassen werden. Wenn Sie sich an diese Grundsätze halten, dann handeln Sie umweltbewusst. Sie werden damit Ihrer Verantwortung für die ordnungsgemäße Entsorgung von Altarzneimitteln gerecht.

Um Arzneimittelmissbrauch und eine Gefährdung anderer Personen, beispielsweise von Kindern, auszuschließen, sollten Arzneimittel so entsorgt werden, dass eine Gefährdung Dritter und die Wiedergewinnung der Arzneimittel für Unbefugte ausgeschlossen ist.

Auch Apotheken bieten oftmals als Serviceleistung eine freiwillige Rücknahme von Altarzneimitteln an. Dies erfolgt jedoch nicht flächendeckend, und Apotheken sind rechtlich auch nicht zu einer Rücknahme von Altarzneimitteln verpflichtet. Unabhängig hiervon sehen vielfach Städte und Gemeinden neben der Hausmüllentsorgung weitere Möglichkeiten für eine Entsorgung von Arzneimitteln vor (z. B. „Medi-Tonnen“, Schadstoffsammelstellen, Schadstoffmobile). Auskünfte hierzu erteilt Ihnen Ihre Gemeinde.

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