BI Driftsethe

Bürger-Initiative gegen die Bauschuttdeponie in Driftsethe

30.000 Euro für Berater zu Deponie

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DRIFTSETHE. Gegen die Veränderungssperre, die von der Gemeinde Driftsethe zur Durchführung des Projekts „Schatzgrube Weißenberg“ beschlossen wurde, hat das Unternehmen Bodo Freimuth Klage eingereicht.Die Gemeinde wird in dieser Sache von einem Rechtsanwalt vertreten, teilte Bürgermeister Heiner Schöne bei der Gemeinderatssitzung mit.

Ingenieurbüro als Berater
Um die Errichtung der Bauschuttdeponie zu verhindern, lässt sich die Gemeinde aber nicht nur von einem Rechtsanwalt, sondern jetzt auch von einem auf Baurecht spezialisiertem Ingenieurbüro des Umweltnetzwerks Hamburg beraten. „Wir benötigen Fachwissen über diese komplexe Materie und Kenntnis der rechtlichen Finessen, damit wir unsere Interessen wahren – für die Erhaltung unseres Dorfes“, sprach sich Heinz Bühring (CDU) für die finanzielle Beteiligung am Beratervertrag aus.

Die Kosten in Höhe von 30.000 Euro teilen die Driftsether sich mit der Samtgemeinde. „Wir haben keine andere Chance, aber die Kosten tun weh“, sagte Lutz Puckhaber (WG), stimmte aber wie alle anderen Ratsmitglieder den überplanmäßigen Ausgaben zu.

Quelle: NORDSEE-ZEITUNG vom 26. Juni 2010 (von Karin Köster)

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