BI Driftsethe

Bürger-Initiative gegen die Bauschuttdeponie in Driftsethe

Landkreis erhält Deponie-Antrag

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Hagen wappnet sich für Verfahren

Hagen. „Der Antrag der Firma Freimuth soll beim Landkreis eingegangen sein.“ Das hat die Hagener Samtgemeindebürgermeisterin Susanne Puvogel während der Samtgemeinderatssitzung in Bramstedt-Gackau zur geplanten Bauschuttdeponie in Driftsethe-Weißenberg bekannt gegeben.

Die Samtgemeinde Hagen und Gemeinde Driftsethe wappnen sich für das anlaufende Raumordnungsverfahren. Einstimmig wurden 15 000 Euro für die Beratungen durch das Umweltnetzwerk Hamburg bewilligt.

In einem Gespräch mit Vertretern der zwei Bürgerinitiativen (BI) M.U.T., BI Driftsethe gegen Deponien, den Kreistagsabgeordneten und Fraktionsvorsitzenden aus der Samtgemeinde habe man das weitere Vorgehen abgestimmt, auch darüber, wie man „weiter miteinander umgehen“ wolle, berichtete Puvogel weiter.

Ulrike Thiessen, Amt für Regionalplanung Landkreis Cuxhaven, bestätigte auf Nachfrage den Eingang der in der Antragskonferenz festgelegten Unterlagen einschließlich der Umweltverträglichkeitsprüfung durch die Firma Freimuth. In Kürze werden die Unterlagen den beteiligten Ämtern und Behörden zur öffentlichen Beteiligung zugehen. Die Frist für Stellungnahmen wird drei Monate betragen.

Für die öffentliche Bürgerbeteiligung liegen die Pläne sechs Wochen in der Samtgemeinde zur Einsicht aus. „Wann die Samtgemeinde diese sechs Wochen ansetzt, liegt in ihrem Ermessen“. Die BI M.U.T. forderte auf der Juni-Montagsdemonstration, dass die Bürgerbeteiligung außerhalb der jetzt anlaufenden Haupturlaubszeit fällt.

Quelle: OSTERHOLZER-KREISBLATT vom 23. Juni 2010 (von Luise Bär)

[yellow_box]Anmerkung: Herr Jochimsen hat in der Kreistagssitzung am 23. Juni 2010 erklärt das der Antrag der Firma Freimuth noch nicht eingegangen ist! Weiß der erste Kreisrat nicht was in seiner Abteilung vor sich geht?[/yellow_box]

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