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Schatzsuche per GPS

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Hagen arbeitet an „Geocaching“-Konzept

HAGEN. „Ich habe ihn gefunden!“ – an das Gefühl beim Finden eines Schatzes auf Kindergeburtstagen können sich wahrscheinlich noch viele erinnern. Die Samtgemeinde Hagen entwickelt zur Zeit ein Konzept, um Jung und Alt wieder die Freude über einen gefundenen Schatz zu ermöglichen. Allerdings sollen keine Süßigkeiten, sondern die Besonderheiten der Hagener Landschaft entdeckt werden.

Moderne Schatzsuche: elektronische Schnitzeljagd mit dem GPS-Handy Foto SJ

Die Natur, Ressourcen und die Spuren der Geschichte sollen anhand einer „Landschaftsschatzkarte“ erforscht werden – mit dem Fahrrad, dem Pferd oder zu Fuß.

Außer dieser Suche per Karte ist auch das „Geocaching“, eine elektronische Schatzsuche, geplant. Dabei werden die geographischen Koordinaten der „Geocaches“, also der versteckten Schätze, im Internet veröffentlicht. Mit Hilfe eines GPS-Empfängers kann die Suche dann beginnen. Bei einem „Cache“ handelt es sich zumeist um einen Behälter, der neben dem Logbuch, in das sich die Finder eintragen, häufig Tauschgegenstände enthält.

Im Frühjahr werden Schätze versteckt
Damit das GPS-Spiel bald möglich ist, entwickelt die Samtgemeinde mit dem Planungsbüro „Instara“ ein entsprechendes Konzept. Im Frühjahr 2011 soll mit dem Verstecken der Caches begonnen werden.

Außerdem soll ein „Multicache“ entwickelt werden, der über mehrere Punkte zu finden ist. Im Internet werden ausschließlich die Koordinaten für den ersten Punkt angegeben. Zur Ermittlung der Koordinaten für die weiteren Punkte müssen Rätsel vor Ort gelöst werden.

Quelle: SONNTAGSJOURNAL vom 09.01.2011

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